Nachdem wir kurz vor dem Erdbeben im Winter 2015/16 noch durch das winterliche Nepal gereist waren, sind wir daher im März 2016 zurück gekehrt, um uns in Gesprächen mit Betroffenen vor Ort ein Bild von der Lage zu machen und zu sehen, wie man persönlich vor Ort helfen kann, um die Lage zu verbessern.
Zum Teil waren wir die ersten Gäste, die in diese Orten wieder in den teils noch notdürftig aber immer liebevoll wieder hergerichteten Unterkünften für erste Übernachtungen und Einkünfte sorgten. Immer wurden wir bei all der noch bestehenden Einschränkungen des örtlichen Lebens mit einem Lächeln und der Hoffnung auf allmähliche Einstellung von Normalität empfangen. Oft fehlte es den Menschen immer noch am nötigsten. Das Erdbeben hatte den Untergrund oft so stark verändert, dass selbst Quellen versiegten und viele wichtige Brunnen in den Orten auch noch heute kein Wasser mehr spenden. Neue zumeist provisorische Leitungen mussten gelegt, Wasser von weit her herangetragen oder Siedlungsplätze aufgegeben werden. Wir haben uns dann schon während unserer Reise ins Erbebengebiet im März 2016 entschieden, uns hier zu engagieren.