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Förderverträge

foerderungWir unterstützen Kinder und deren Familien die uns bei dem Besuch des Erbebengebietes auf unserer Reise im März 2016 persönlich bekannt geworden sind, bei denen wir die familiären Verhältnisse und die Betroffenheit selbst beurteilen können.

Wir haben in diesen Fällen die Angaben überprüft und auch Kinder von der Förderung ausgeschlossen, bei denen wir auf falsche Angaben gestoßen sind.

Der Nachteil einer abgeschiedenen Bergregion verbindet sich mit einer geringen Einwohnerzahl und der Tatsache, dass man sich dort gegenseitig kennt. Ein Vorteil, man weiß dort wer tatsächlich vom Erdbeben betroffen ist und wer dies ggf. nur vorschiebt.

Aufgrund eigener Erfahrungen mit solchen Fällen in Tansania / Afrika lernt man die richtigen Fragen zu stellen und wo man diese stellt.

Die Förderzusagen sind an Leistungsnachweise der Schulen gebunden, werden halbjährlich überprüft und dann ggf. jährlich verlängert. Die Förderversprechen werden je nach Ausbildungsstand und –ziel in der Regel für mindestens 2 - 3 Jahre gegeben, um den Familien und den Kindern eine hinreichende Perspektive geben zu können.

Die Ausbildungskosten incl. Unterbringung und Verpflegung, Schulkleidung und Büchern beträgt aktuell 2016 zwischen 900 und 1800 € / Jahr.

Wobei ausländischen Förderern seitens der Schulen gerne höhere Kosten präsentiert werden, als Sie die Familien bezahlen müssen, wenn Sie die Gespräche mit den Schulen führen. Das ändert sich in der Regel erst, wenn man dort mehrere Kinder unterstützt und man bereits länger mit der Schulleitung im Gespräch ist. Derzeit unterstützen wir in Kathmandu 2 Familien in der Ausbildung Ihrer Kinder.

Zwei Familien

  • Sonam Tamang

    Sonam stammt aus Langtang. Er hat mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwister das Erdbeben im Frühjahr 2015 in Langtang überlebt, aber ihr Grundstück und das von ihnen dort betriebene Gasthaus durch den Bergsturz verloren.

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  • Tsering Chhoenzom

    Tsering, 23 Jahre alt, kommt ebenfalls aus dem Langtang - Tal und hat bei dem Erdbeben in Langtang ihre Eltern verloren. Sie ging zuvor in Kathmandu auf eine Sprachschule und hat Ihre Ausbildung abgebrochen. Zum einen weil Ihr das Geld fehlt und zum anderen da sie sich um ihre kleineren Geschwister und die Kinder Ihrer Tante in Kathmandu zu kümmern muß. Sie lebt derzeit bei der Familie Ihrer Tante in Kathmandu.

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